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16.08.2012 | Bundesregierung
Studienfinanzierung
 

 

Studium scheitert nicht am Geldbeutel – BaföG, Stipendien und Bildungskredite helfen bei der Finanzierung

Über eine halbe Million Erstsemester drängen im Herbst an die Universitäten - so viele wie nie zuvor. Grund dafür sind die geburtenstarken und doppelten Abiturjahrgänge sowie die Aussetzung der Wehrpflicht. Mit über fünf Milliarden Euro beteiligt sich der Bund im Hochschulpakt an der Schaffung von zusätzlich rund 320.000 Studienplätzen.

Damit die Aufnahme eines Studiums dann nicht an finanziellen Hindernissen scheitert, haben Bund und Länder 2011 mehr als drei Milliarden Euro für das Bafög aufgebracht. Es kommt besonders Studierenden aus unteren Einkommensschichten, aber auch Studierenden mit Kindern zugute. „Das Bafög war und ist ein Signal, das Aufstieg durch Bildung möglich ist“, sagt Bundesbildungsministerin Schavan.

Mit dem Deutschlandstipendium fördert die Bundesregierung besonders leistungsstarke und begabte Studierende. Bei der Vergabe zählen nicht nur Noten, sondern auch soziales Engagement. Die Förderung ist unabhängig vom Einkommen der Eltern oder vom Bafög. Deshalb profitieren junge Menschen aus einkommensschwachen Familien gleich doppelt von der Förderung. Das Deutschlandstipendium ist damit – wie das Bafög – ein Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland.

Auch mit einem Bildungskredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau kann ein Studium gefördert werden. Unternehmen finanzieren duale Studienplätze, um selbst Fachkräfte heran zu ziehen.

Begabtenförderungswerke und private Stiftungen vergeben Stipendien an leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende.

In Deutschland muss ein Studium also nicht an der sozialen Herkunft scheitern.

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